Auch wenn ich immer jammer, wie schnell die Zeit verfliegt, freu ich mich in Ausnahmefällen doch darüber. Der November war so schnell da - und somit auch das nächste Nähtreffen in Marchtrenk!
Meg, die von mir angefixt wurde, hatte sich bereit erklärt zu fahren, und mich in der Früh von zuhause abzuholen.
Tja. Die arme Sau. Ich habs komplett verbockt.Abgesehen davon, dass ich nachts mit meinem Kopf samt Kopfpolster auf meinen Nachttisch gerutscht bin (wie bescheuert?!), und somit mit dem Polster auch auf mein Handy, was verhinderte, dass ich meine tausend Wecker gehört habe, hatte ich Meg auch noch die falsche Handynummer gegeben und leider auch keine genaue Adresse. Also irrte die gute Seele, nachdem ich nicht aufgetaucht bin, durch die riesige Hausanlage auf der Suche nach meiner Wohnung. Letztendlich konnte ihr eine Nachbarin auf einer Nebenstiege Auskunft geben - aber nichtmal das Klingeln an der Tür haben wir gehört! Weder ich, noch Hund und Herrchen - und Hund hört normalerweise alles. Zum Glück wurde ich kurz darauf wach.
Ich dachte echt, mich trifft der Schlag und war zeitgleich so beschämt und dankbar, dass Meg auf mich gewartet hatte.
Mit über 40 Minuten Verspätung - und einem mords schlechten Gewissen meinerseits - machten wir uns dann auf den Weg nach Oberösterreich und das Wetter war grottig. Beim Nähtreffen angekommen, ging dann aber emotional gleich die Sonne auf, es war so, so, so schön die verrückten Mädels alle wiederzusehen! Ich hab sie so vermisst, und vermisse sie schon wieder sehr. Dafür freut man sich auf die seltenen Treffen aber umso mehr.
Weitergebracht hab ich dank zu viel tratschen, zu viel essen und zu viel schauen diesmal nicht. Das bisschen, das entstanden ist, kann ich leider noch nicht herzeigen. Folgt aber bald!
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